
3. September 2022 - bereits gut gelaufen!
Friaul am Fluss: Die wild-romantische Cellina
Unterwegs mit dem Autor Werner Freudenberger auf den Spuren seines Buches „An smaragdgrünen Flüssen“
„Reich an schönen Bergen und noch mehr an Flüssen und klaren Brunnen“, so äußerte sich vor beinah 900 Jahren der berühmte Poet Giovanni Boccaccio über die Wasserläufe in Friaul. Nach wie vor geben die Flüsse den vielseitigen friulanischen Landschaften mit ihren unterschiedlichen Charakteren besondere Noten. So auch der Fluss Cellina, der sich von den Karnischen Alpen bis zu seiner Mündung in die Meduna, nahe Pordenone, einen spektakulären Weg bahnt. Steil abfallende Felswände auf einer Länge von 6 Kilometern und ein smaragdgrünes Wasser am Grunde der Klamm, das ist die besondere Note der Cellina, die auch zum Welterbe der UNESCO zählt. Von allen Flüssen Friauls ist sie mit Abstand die wildeste. Atemberaubende Schluchten, die sie im Lauf der Jahrtausende in den Fels gefräst hat, lassen niemanden unberührt. Und ganz besonders auch nicht den Autor Werner Freudenberger, der ihr mit einem literarischen Beitrag höchste Bewunderung zollt. An diesem exklusiven Tag lädt er persönlich zur gemeinsamen Fluss-Erkundung ein. Man darf sich an der Schönheit und Kraft des wandelbaren Gewässers und der reichlichen Erzählungen und Erläuterungen des Autors erfreuen.
PROGRAMM
7.00 Uhr: Abfahrt in Klagenfurt/Parkplatz Minimundus
(7.10 Uhr: Wörtherseerast/Pörtschach bzw. 7.30 Uhr Villach/Maria Gailer Strasse /Cineplexx)
09 00 Uhr: Ankunft beim Vecchio Traghet
Vormittags:
Kleines Frühstück am Tagliamento
Der Tag beginnt am Ufer des großen Bruders der Cellina, dem „König der Alpenflüsse“.
Verweilen am Lago di Barcis mit Rundgang durch den Ort Barcis
Hier, wo der Fluss Cellina bereits gezähmt ist, verdankt man einer Staumauer einen märchenhaften See, zur Hälfte umgeben von Wald. Der pittoresken Szenerie des smaragdgrünen Wassers inmitten einer romantischen Bergwelt setzt das hübsche Bergdorf Barcis noch eines drauf. Im Gegensatz zur nahen dramatischen Schlucht der Cellina darf man sich hier einer beruhigenden Augenweide erfreuen. Und auch eines kunsthistorischen Kleinods – des Palazzo Centi.
Mittags:
Mittagessen am Lago di Barcis
Die Osteria Ponte Antoi am Ufer des Sees ist weithin bekannt für ihre regionalen Spezialitäten. Sie sind der Tupfen auf dem i der Exkursion und liefern die nötigen Kraftreserven für das kommende Abenteuer.
Nachmittags:
Wanderung am Sentiero del Dint mit spektakulären Blicken in die Cellina – Schluchten
Auf einem 3,5 km langen Wanderpfad heißt es, sich dem Schauspiel der Schluchten hinzugeben – mit dann und wann auch spektakulären Ausblicken auf den malerischen See.
Besuch des Bergdorfes Andreis mit Abschluss-Jause
Wie ein lebendiges Museum der Bergkultur präsentiert sich das Dorf inmitten des Naturparks der Friulanischen Dolomiten. Seine für die Gegend typischen stilvollen, mehrgeschossigen Steinhäuser mit hölzernen Außentreppen vollenden die Idylle pur. Ein guter Platz, um mit einer köstlichen „Merenda“ den Cellina-Tag abzuschließen.
17.30 Uhr Rückfahrt
21.00 Uhr Ankunft in Klagenfurt
167 €
INKLUDIERTE LEISTUNGEN:
Busfahrt, kleines Frühstück, Mittagessen, Abschlussjause, Führung durch den Autor, Reisebegleitung, Tourguidesystem. Exklusive Reiseschutz (Reiserücktrittsversicherung u.a.)
BETREUUNG:
Führung: Werner Freudenberger, Autor, Redakteur, Programmgestalter und Moderator für Radio und Fernsehen, Produzent umfangreicher Dokumentationen
Reisebegleitung: MMag.a Vera Radinger-Sapelza, Alpe Adria Guide (bilingual)
Buch: „An smaragdgrünen Flüssen“, Styria Verlag, Wien-Graz-Klagenfurt







