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REISEN

Dort, wo sich die lebensspendende Sonne mit dem oft unbarmherzigen Wind, der wilden Bora, auf Wechselspiele einlässt, formt im Westen Sloweniens der Fluss Vipava ein spektakulär schönes Tal mit fruchtbaren Gemüsefeldern, reichen Obstbäumen und tausenden Hektar Weinbergen. Die Weinbautradition reicht hier bis in die Zeit der Römer zurück. Heute bringt die Region vor allem durch die Wiederbelebung der autochtonen Rebsorten Pinela und Zelen neue Spitzenweine hervor und erfreut sich einer weit über die Grenzen hinaus geschätzten Hochkultur seines Weines. Mit dem Weinzug, einem  Zug auf Trasse der ehemaligen k.u.k. Bahn, wird diese genussvoll wie kreativ gefeiert. Es wird verkostet, den Geheimnissen der Winzer gelauscht, der Blick in die malerische Landschaft genossen. Und zwischendurch heißt es auch im einen oder anderen Dorf ein wenig Halt zu machen. Nach fünfstündiger Genussfahrt geht es zur Geburtsstätte des ersten Weingutes auf dem Boden des heutigen Slowenien. Da darf tief in den gewaltigen Weinkeller und seine Fässer geblickt werden. Ein Tag im „Spitzental des Weines“! Da kommen viele Weinfreuden ins Rollen. Einfache weinsame Spitze!

Im Weinzug durch das Vipavatal

Mit edlen Tropfen, großen Winzergeschichten und malerischen Landschaften volle Genussfahrt aufnehmen

AUSGEBUCHT! Warteliste möglich. Samstag, 25. März 2023

In Zeiten der Monarchie wurden einst erstklassige Handwerksbetriebe und Dienstleister mit einem Privileg ausgezeichnet, das sie ermächtigte, den kaiserlichen und königlichen Hof zu beliefern. 1782 fanden die ersten „Kaiserlichen Hoflieferanten“ amtliche Erwähnung. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus ein Ehrentitel wie Gütesiegel höchsten Ranges, das weltweit über 1.000 Personen bzw. Unternehmen führen durften. Rund 500 „k.u.k. Hoflieferanten“ im Dienste des Hauses der Doppelmonarchie waren in Wien ansässig und umfassten nahezu alle Branchen vom Juwelier bis zum Glas- und Schuhmacher. Den Hof gibt es in Wien zwar schon lange nicht mehr, die noblen, bis heute beständigen Traditionsunternehmen, die stolz den Titel „(ehem.) k.u.k. Hoflieferant“ in ihrer Mission, Kulturerbe aufrechtzuerhalten, tragen, glücklicherweise sehr wohl. Sie bürgen nach wie vor für höchste Qualität und Noblesse mit Zeitgeistformat. Dort, wo einst der Kaiser Kunde war, dürfen zwei Tage lang mehr als spannende Einblicke in Geschichte, Geschichten, Philosophie, Werkstätten wie Edelwaren und -produkte gewonnen werden. Zumeist präsentieren während dieser noblen Sternstunden persönlich direkte Nachkommen der einstigen Hoflieferanten. Einfach nur kaiserlich schön! Eleganz und Luxus pur!

Wien: Auf den Spuren der k.u.k. und anderer Hoflieferanten

In Kooperation mit dem Museum Moderner Kunst Kärnten

Kaisererlich Shoppen wie Sisi und Franz

Donnerstag, 30. bis Freitag, 31. März 2023

Grado, die goldene Insel, an der Adria. Schon im 19. Jahrhundert faszinierte sie die Sommerfrischler. Die kleine Stadt mit der großen Geschichte hat vieles zu bieten, das sich nicht unbedingt auf den ersten Blick erschließt. Bestsellerautorin Claudia Lux ging dem Sehnsuchtsort im nahen Süden auf den Grund und lädt auf den Spuren ihres Buches „Grado – Lieblingsziel im Nahen Süden“ zu außergewöhnlichen Plätzen in und rund um Grado. Die Entdeckungsreise beginnt bei einem Aperitif im Riserva Naturale della Foce dell’Isonzo auf der Isola Cona, dem ein kleiner Spaziergang inmitten der Lagune folgt. Das mehrfach ausgezeichnete Naturschutzgebiet gilt als ein besonders schöner Birdwatching-Platz und bietet zusätzlich eine außergewöhnliche Attraktion: freilebende Camargue-Pferde in ihrer paradiesisch neuen Heimat – nahe Grado! Das wild-romantische Fischerdorf Punta Sdobba an der Isonzo-Mündung, fernab bekannter Pfade, versetzt in seiner romantisch-abgeschiedenen Lage in Erstaunen. Mit einem Mittagessen mitten im Schilfgürtel Caneo klingt das Naturerlebnis. Bei einem Rundgang durch die Altstadt von Grado stehen vor allem die kleinen Geheimnisse und Geschichten der alten Mauern im Fokus. Den Abschluss bildet ein exklusiver Umtrunk auf einer der wohl schönsten Aussichtsterrassen über der Stadt.

Grado – das grüne, blaue und goldene Lieblingsziel im nahen Süden

Vom malerischen Naturreservat an der Isonzomündung bis zur charmanten Altstadt unterwegs mit Autorin Claudia Lux auf den Spuren ihres gleichnamigen Buches

AUSGEBUCHT! Warteliste möglich. Samstag, 1. April 2023

Udine – das ,,Tor zum Süden" – gilt oft als Inbegriff für italienisches Essen und ausgedehnte Einkaufstouren. Doch die Stadt hat mit ihrem Kunst- und Kulturangebot noch eine zusätzliche, sehr attraktive Facette. Über Jahrhunderte Sitz der Patriarchen von Aquilea, dann 400 Jahre venezianische Herrschaft und 70 Jahre Habsburgermonarchie lassen viel Vergangenheit in der heute so weltoffenen Atmosphäre erspüren. Gesellige Cafés, gemütliche Osterien, Handwerks- und Designerläden verführen in der Gegenwart zum Genuss. Die kleine Zeitreise durch das historische Zentrum mit seinen Gässchen, Palazzi, Piazzi und Arkaden findet schließlich an den zwei Museumsmagneten der Stadt ihre kunsthistorischen wie künstlerischen Höhepunkte: in der temporären, internationalen wie hochkarätigen Ausstellung „Insieme“ im Museum Moderner Kunst wie in den Tiepolo-Galerien im Patriarchenpalast. Ein gutes Glas Wein, der Tajut, zu einem guten friulanischen Wintergericht soll dazwischen natürlich auch nicht fehlen.

Udine: Kunstschätze aus Vergangenheit und Gegenwart

Von Tiepolo bis zur Moderne

Samstag, 15. April 2023

Einen Steinwurf von der slowenischen Küstenperle Piran entfernt, tummelt sich in einem über 700 Hektar großen Meeresnaturreservat eine ganz besondere Fischewelt: die Branzinozucht Fonda! Mit der ambitionierten Idee des Familienunternehmens, einst für den besten Branzino der Welt zu stehen, ist der biologische Fonda-Wolfsbarsch heute zu einer einzigartigen Marke geworden - weit über die Grenzen hinaus bekannt. Um live zu erfahren, wie die köstlichen Luxusfische in ihren Netzen nach 4-5 Jahren zu ihrer Tellerreife gelangen, dafür geht es zuallererst mit Branzinofrau Irena Fonda im Boot hinaus in ihren Fischegarten. Nach den spannenden Erklärungen über die Zucht direkt auf dem Wasser, geht es „ums Eingemachte“ – um die Kunst, einen Fisch fachgerecht und mit allen Profi-Kniffen auf den Teller zu bringen. Während der Kochkursstunden ist natürlich auch vieles rund um die biologische Branzinowelt, die für Irena die Leidenschaft ihres Lebens ausmacht, zu erfahren. Gegessen werden darf das gute Stück dann selbstverständlich auch. So viel vorweg: Der Branzino wird „als der eigene“ mehr als einzigartig köstlich sein!

Bio-Branzinowelt: Fischkochkurs vom Feinsten in der Bucht von Piran

Von Branzinofrau Irena Fonda aus erster Hand lernen

Samstag, 15. April 2023

Oberkrain grenzt direkt an Kärnten und doch sind in unseren Breiten die Kulturschätze dieser nahen slowenischen Region nicht selbstverständlich bekannt. So offenbaren sich südlich der Karawanken schmucke Städtchen wie Kleinode voller Geschichte und Geschichten, die oftmals für Aha-Momente sorgen mögen. Das mittelalterliche Radovljica steht ganz im Zeichen des Honigs und der Imkerei, die einstige Bischofsstadt Škofja Loka besticht durch seine Tradition der Passionsspiele. Geheimtipp-Status hat die Mariä-Verkündigung Wallfahrtskirche von Crngrob. Sie ist auch eine der Entdeckungen, die der nahe Nachbar an diesem Tage zu bieten hat.

Ein Streifzug durch die Oberkrain

Kleine historische Städte und Entdeckungen in der Nachbarregion

Samstag, 22. April 2023

Gorizia, zu Deutsch Görz, blickt aufgrund seiner jahrhundertelangen Herrschaft unter den Grafen von Görz und jener der Habsburgerdynastie auf eine reiche, bedeutende Adelsgeschichte zurück. Ab Ende des 18. Jahrhunderts war die Stadt wegen ihres milden Klimas als das „Österreichische Nizza“ eine beliebte Destination adeliger Erholungssuchender. Heute zieht es hier Gäste nicht zuletzt aufgrund seiner augenscheinlich noblen Vergangenheit her, die sich besonders im Frühjahr in prächtigen Gärten als blühenden Part historischer Residenzen widerspiegeln. Ein rund 50 Jahre junger, stolze 2,5 ha großer Garten vervollständigt das gegenwärtige Grünparadies der Region.  Als Wahlfriulaner und renommierte Autoren zahlreicher Bücher über diese Region setzen sich Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac seit Jahrzehnten mit der Faszination Friaul auseinander. Als passionierte Hobbygärtner und jüngst als Verfasser eines höchst erfolgreichen Gartenbuches tun sie dies auch ganz besonders mit jener Verzauberung, die aus den blühenden, grünen Paradiesen erwächst. Für den Tag haben sie grüne Juwele ausgewählt, die bis in den nahen Collio reichen. Erwarten Sie blühend Gutes!

Blühende Noblesse in und um Gorizia

Unterwegs mit Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac auf den Spuren prächtiger Gärten

AUSGEBUCHT! Warteliste möglich. Samstag, 29. April 2023

„Reich an schönen Bergen und noch mehr an Flüssen und klaren Brunnen“, so äußerte sich vor beinah 900 Jahren der berühmte Poet Giovanni Boccaccio über die Wasserläufe in Friaul. Zum selben Ergebnis kommt man wohl auch heute und wird feststellen, dass es unter ihnen sehr unterschiedliche Charaktere gibt. Wild, stürmisch und ausufernd treten sie aus den Bergen der Karnischen und Julischen Alpen, ändern in der Ebene ihr Tempo und strömen gemächlich und majestätisch dem Meer zu. So mancher jedoch entspringt in der weiten Ebene und quillt in Form kleiner Rinnsale aus dem Boden, die sich zu einem Fluss vereinen. So auch die Stella, die kleine Schwester des Tagliamento.  Von ihrer Quelle in der sehr feuchten “Fontanili-Zone“ führt sie ihr grün schimmerndes Wasser umgeben von üppigster Vegetation ruhig und gemütlich mäandrierend die Ebene entlang und lässt es nach bereits 45 Kilometern in die malerische Lagune von Marano münden.  Romantisch säumen dann und wann jahrhundertealte Villen ihren Lauf, sie strahlt Stille aus, Langsamkeit und Ruhe, ihr Anblick besänftigt jegliche Hektik. Dem besonderen Charme dieses Sterns am friulanischen Flusshimmel verfiel auch der Autor Werner Freudenberger und räumte ihm eine gewichtige Rolle in seinem Buch "An smaragdgrünen Flüssen: Entdeckungsreisen durch Friaul Julisch Venetien" ein, in dem er direkt zu den schönsten Plätzen am Wasser, zu romantischen Dörfern und gemütlichen Trattorien führt. An diesem exklusiven Tag lädt er persönlich zur gemeinsamen Fluss-Erkundung vom Ursprung bis zur Mündung mit wunderbaren Gelegenheiten, sich der Schönheit und Kraft des wandelbaren Gewässers und der reichlichen Erzählungen und Erläuterungen des Autors zu erfreuen.

Fluss Stella: die Romantische auf dem Weg ins Vogelparadies

Unterwegs mit Autor Werner Freudenberger auf den Spuren seines Buches „An smaragdgrünen Flüssen: Entdeckungsreisen durch Friaul Julisch Venetien"

Sonntag, 7. Mai 2023

Spektakuläre Auftritte sind die Spezialität des Flusses Livenza. Denn dieser tritt in Friaul nicht als kleine sanfte Quelle ans Tageslicht, sondern erscheint gleich wie ein Star von Welt als mächtiger Fluss. Entsprechend diesem Auftritt bekam die Livenza eine gewichtige Rolle in dem Buch "An smaragdgrünen Flüssen: Entdeckungsreisen durch Friaul Julisch Venetien" von Werner Freudenberger, das direkt zu den schönsten Plätzen am Wasser, zu romantischen Dörfern und gemütlichen Trattorien Friauls führt. Der Autor zeigt die Livenza von deren Ursprung mit drei Quellen bis zu lieblichen Villen und Orten am Fluss wie Sacile, dem heiteren „Garten Venedigs“ aus seinem ganz eigenen Blickwinkel. Stärkungen mit feiner Kulinarik aus der Region runden das harmonische Bild des wunderbar wandelbaren Gewässers ab.

Fluss Livenza: ein Naturschauspiel in Friaul

Unterwegs mit Autor Werner Freudenberger auf den Spuren seines neuen Buches „An smaragdgrünen Flüssen: Entdeckungsreisen durch Friaul Julisch Venetien

Samstag, 20. Mai 2023

Die seit Ende der 1970er Jahre im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende internationale Ausstellung zeitgenössischer Architektur ist die weltweit bedeutendste Plattform für die Präsentation und Diskussion innovativer Tendenzen in der Architektur und Baukunst.  Unter dem Motto „The Laboratory of the future - Das Labor der Zukunft“ stellt Kuratorin der 18. Ausgabe der Architekturbiennale Lesley Lokko, mit ghanaisch-schottischen Wurzeln , den hinsichtlich seiner Population jüngsten Kontinent Afrika als Protagonisten der Zukunft in den Fokus. „Es gibt einen Ort auf diesem Planeten, an dem all diese Fragen von Gerechtigkeit, Rasse, Hoffnung und Angst zusammenlaufen und verschmelzen. Afrika.“ lautet ihr Statement. Dr. Gerda Madl-Kren, Theologin, Kunsthistorikerin und Künstlerin, führt aus ihren Blickwinkeln durch die Schau. Einer intensiven Führung durch das imposante Arsenale-Gelände am ersten Tag folgt der Besuch auserwählter Pavillons in den Giardini darauffolgenden. Einzelne Juwelen aus der Wahl der „Eventi Collaterali“, der sogenannten „Außenstellen“, die sowohl als bespielte Orte Venedig wie auch als Ausstellung selbst überzeugen werden an beiden Tagen besucht. Eine Fülle an spannenden Eindrücken, Denkanstößen und Inspirationen – in einer Stadt, die seit über tausend Jahren existiert und über deren Zukunft aus vielerlei brisanten Perspektiven immer wieder heftigst diskutiert wird.

Biennale di Venezia 2023

18. Internationale Architekturausstellung – The Laboratory of the future

Dienstag 6. und Mittwoch 7. Juni 2023

Steirische Gartenkunst steht für ein mit Begeisterung schlagendes grünes Herz! Hinter den Schätzen der kleinen und großen blühenden Paradiese in den bunten Freiluft-Wohnzimmern steckt unendliche Liebe zur „grünen Sache“, aber auch höchste Kreativität, Ausdauer, Fachwissen sowie Professionalität. Dieser Tag im Zeichen des Grüns und der Blüte bietet eine Entdeckungsreise durch ein spannendes Potpourri aus drei besonderen privaten Gärten: Wie sehr und vor allem, was alles auf 1000 Höhenmetern wachsen kann, darf überraschen. Nicht weniger die gewaltige botanischen Vielfalt an 4000 verschiedenen Pflanzen aus aller Welt in den Ebenen des Raabtals. Im märchenhaften Rosengarten des oststeirischen Hügellandes heißt es dann, sich der impressionistischen, blühenden Farbenpracht hinzugeben. Die fleißigen, geschickten steirischen GartenmeisterInnen haben’s blütenhaft drauf. Wie sie das alles schaffen, verraten sie mit einigen Tipps zum Mit-nachhause-Nehmen.

Private Gärten in der Steiermark

Bunte Träume in voller Blüte

Donnerstag, 8. Juni 2023

Cividale del Friuli! Das hübsche und romantische Städtchen im Herzen Friauls entzückt nicht nur durch seine einmalige Lage am Natisone-Fluss, sondern ist für seine Gäste vor allem auch eine wahre Fundgrube jahrhundertealter Kunstschätze. Diese hat es seiner bedeutenden Vergangenheit als ehemaliger Sitz des ersten Herzogtums der Langobarden in Italien, als wichtiger Knotenpunkt der Kulturen und Völker von den Kelten bis zu den Römern sowie den Karolingern bis zum Patriarchat von Aquileia zu verdanken. Das große historische und künstlerische Erbe brachte der Stadt schließlich 2011 die stolze Anerkennung als Weltkulturerbe der UNESCO ein. Und hinter diesem wahrlichen Juwel erstrecken sich die in ihrer Art ganz anderen, aber nicht weniger attraktiven Natisone-Täler, ein geheimnisvolles, in den Julischen Voralpen verstecktes Gebiet. Die vier engen, von Wildbächen, Schluchten und Klammen geprägten, von Legenden und Mythen umwobenen, Täler beherbergen Hunderte kleine Orte mit typischen Steinhäusern sowie rund 40 kleinen Kirchen und Klöstern aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Erwarten Sie einen Tag in der Erkenntnis, dass das Gute so nah liegt und dennoch ganz schön unbekannt ist.

Cividale, Castelmonte und die Natisone-Täler

Auf den Spuren von Kunstschätzen, Mythen und Legenden

Samstag, 10. Juni 2023

Nicht nur Kenner wissen es schon lange: Friaul fasziniert durch seine Vielfältigkeit und lässt immer wieder Neues entdecken. Besonders gut gelingt dies mit den renommierten Autor:innen Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac, die sich als "Wahlfriulaner:innen" schon seit Jahrzehnten in dieses schöne wie spannende Stück Erde verliebt haben und seither Land und Leute erkunden. Bis dato widmeten sie ihrer Region Friaul bereits sieben Bücher. An diesem Tag führen Hopfmüller und Hlavac auf einige ihrer Lieblings-Seitenwege. Historisches wird in einem kleinen, feinen Volkskundemuseum geboten, was hinter dem friulanischen „IA“ steckt, erfährt man auf einer entzückenden Eselfarm. Dass San Daniele, die Perle des „Friuli Collinare“, noch einiges mehr außer Schinken zu bieten hat, davon überzeugen die beiden anhand kunsthistorischer Juwele und süßer Versuchungen vor Ort. Friaul ist bunt – wie all seine Facetten. Und – wie man während dieser Reisestunden erfahren darf – auch voller Überraschungen!

Facettenreiches Friaul

Unterwegs mit Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac auf den Spuren von Eseln bis zur friulanischen „Sixtinischen Kapelle“

Samstag, 17. Juni 2023

Wer glaubt, Triest, den Sehnsuchtsort vieler Österreicher:innen, wirklich zu kennen, darf sich spätestens bei der Lektüre des Buches „Triest für Fortgeschrittene“ eines Besseren belehren lassen. Dessen Co-Autor Georges Desrues, der als Wiener vor vielen Jahren die Stadt zu seiner Wahlheimat erkor und profund erforschte, lüftet darin oft ungeahnte Geheimnisse historischer Natur bis Alltagskultur. An diesem besonderen Reisetag geht er gemeinsam mit den Gästen der Triestiner Meeres-Seele auf den Grund, die sich seit Gründung des Freihafens durch Kaiser Karl VI. im Jahre 1719  tief in der Hafenmetropole und bei deren Bewohner.innen manifestiert. Die maritimen Wege verlaufen dabei nur zum Teil auf touristisch gängigem Terrain, die Desrues mit spannenden Hintergrundinformationen spickt. Er führt auch auf begehrenswerte Seitenwege, die der Öffentlichkeit für gewöhnlich nicht zugänglich sind. Die Tour reicht vom „Lost Place“-Areal im „Porto Vecchio“ über die wohl maritimste Mittagstisch-Stätte der Stadt bis in den faszinierenden „Porto Nuovo“, der mit rd. 2 Millionen Quadratmetern an Fläche nach wie vor zu den wichtigsten Häfen im Adriaraum zählt. Ein Tag voller aufregender „maritimer Schmankerln“, die sich mit Meerwasser nur so gesalzen haben.

Triest maritim: Vom Alten bis zum Neuen Hafen

Unterwegs mit Autor und Fotograf Georges Desrues auf Spuren seines Buches „Triest für Fortgeschrittene“

Freitag, 30. Juni 2023

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